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Geförderte Schülerkarte der INVG

Kategorie: Wissenswertes Erstellt: Montag, 14. Juli 2014

Stadt Ingolstadt unterstützt Schüler mit einem Zuschuss

Als einzige Stadt in Bayern bietet Ingolstadt mit der INVG eine sogenannte Schülerbeförderungskarte zu besonders günstigen Konditionen an. Die Karte ist eine Leistung der Stadt für ihre Bürger, die Familien fördern und vor allem eines erreichen soll: den Weg von und zur Schule sicher machen. Anträge für die neue Schülerkarte für das Schuljahr 2014/2015 können nun in der INVG-Geschäftsstelle in der Mauthstraße 4 abgeholt werden.

Die Stadt Ingolstadt gewährt Schülern, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, auf freiwilliger Basis einen Zuschuss für ihre Schülerkarte. Der Tarif der INVG für die Schülerkarte liegt derzeit bei 40 Euro pro Monat. Der Zuschuss der Stadt beträgt 25 Euro, sodass die Eigenbeteiligung bei 15 Euro in der Tarifstufe 1 liegt. Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend.

Freiwilliger Zuschuss

Diese Regelung gilt dann, wenn sich die Antragsteller verpflichten,die Schülerkarte für sechs oder zwölf aufeinanderfolgende Monate des jeweiligen Schuljahres zu kaufen. Schüler, die nicht unter die gesetzliche Kostenfreiheit des Schulwegs fallen, werden bei der Eigenbeteiligung an der Fahrkarte von der Stadt freiwillig unterstützt. Immerhin haben rund 3700 Schüler Anspruch auf kostenlose Busbeförderung zur Schule ohne Eigenanteil. Anträge für die Schülerbeförderung gibt die INVG über die Schulen aus. Sie können aber auch im Kundencenter der INVG in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt abgeholt werden.

Eigenbeteiligung

Erwerben können die Karte alle Schüler und Berufsschüler, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt gemeldet sind, und alle Studierenden, die in Ingolstadt wohnen oder immatrikuliert sind, sowie alle Volizeitschüler der städtischen Technikerschule. Berechtigt sind auch Ingolstädter Kinder, die noch keine Schule besuchen, aber das sechste Lebensjahr schon vollendet haben. Wie günstig die freiwillige Schülerbeförderung ist, kann man einfach ausrechnen: Von den Kosten der Schülermonatskarte von insgesamt 480 Euro für das gesamte Schuljahr übernimmt die Stadt 300 Euro, sodass die Eigenbeteiligung des Schülers oder seiner Eltern bei 180 Euro liegt. Das heißt: Der Schüler zahlt der INVG monatlich nur 15 Euro. Bei 188 Schultagen in Bayern ergibt sich so ein Betrag von 0,95 Euro pro Schulweg - hin und zurück. Die Schülerkarte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, sondern auch zum Beispiel für Fahrten zur Freizeitgestaltung - egal wann und wohin. In anderen Städten gibt es eine solche finanzielle Unterstützung für die Mobilität der Schüler nicht. Für Familien mit drei oder mehr Kindern - ausgenommen Berufsschüler und Studenten - wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag zudem kostenfrei ausgestellt.

Kostenfreie Schülerkarte

Schüler, die einen längeren Schulweg als zwei Kilometer haben (in den Jahrgangsstufen 1 bis 4) beziehungsweise drei Kilometer Fußweg (Jahrgangsstufen 5 bis 10), erhalten eine kostenfreieSchülerkarte. Dafür ist ein gesonderter Antrag bei der Stadt Ingolstadt erforderlich. Das städtische Schulverwaltungsamt befindet sich Auf der Schanz 39 in Ingolstadt, Telefonnummer (0841)3052732.

[Quelle: Stadt Ingolstadt]